Miriam Giessler und Hubert Sandmann arbeiten seit 1997 unter dem Namen "bildgehege" zusammen.
Gemeinsam realisieren sie bundesweit künstlerische Installationen, meist im öffentlichen Raum.
In ihren Arbeiten thematisieren sie scheinbar nebensächliche, aber prägende Details
von Stadtlandschaften.
Durch die multimediale Bearbeitung werden Wahrnehmungsroutinen aufgehoben
und poetische Akzentuierungen an Unorten werden zu sinnlichen Erlebnissen.
Bettina Pelz
Über die gemeinsame Arbeit
Unsere Entwürfe u. Projekte entspringen dem Zusammenwirken unserer unterschiedlichen Herangehens - u. Verfahrensweisen.
Der eher “ künstlerische“, bildhaft – skulpturale Entstehungsprozess auf der einen Seite, u. das als eher architektonisch“ verstandene, auf den baulichen Kontext hin entwickelte Konzept auf der anderen Seite.
Zielsetzung ist es, sich der geltenden Komplexität von Wirkkräften zu stellen, und den Raum mittels der Intervention zu (er) fassen, zu akzentuieren und zum Sprechen zu bringen.
Neben historischen Fakten, der „Geschichte“ eines Ortes, seiner sinnlichen Erfahrbarkeit, seiner Funktion oder seines angestrebten Funktionierens ist es vor Allem das, was man sein „Geheimnis“, nennen kann, etwas was bereits da aber noch nicht augenfällig oder sonst wie erkennbar in Erscheinung getreten ist, das wir bestrebt sind zu lüften, und dem wir Gestalt verleihen wollen.
So haben viele unserer „gebauten Bilder“ oft den Charakter eines „Nachbildes“ von etwas nicht mehr Vorhandenem oder den einer Projektion bzw. Vision zukünftiger Begebenheiten.
Miriam Giessler Hubert Sandmann
3 beispielhafte Projekte:
bildgehege Fisch vermählt
| bildgehege brandmal
| bildgehege Viadukt |
Weitere Informationen unter www.bildgehege.de